Weil einmal keinmal war, zweimal ebenfalls nicht reichten und aller guten Dinge nicht drei(mal) waren, schrieb ich zuletzt tatsächlich die vierte Episode in der langsam völlig absurd langen Reihe meiner Lenzemotionen. Wobei man sagen muss, dass es ganz harmlos anfing. Eigentlich störten mich damals nur ein paar Sonnenstrahlen beim Zerstören von Leber und Lunge am Balkon, und Vögel terrorisierten meine Ohren. So weit, so gut, ein Post war eigentlich schon genug gewesen, aber dann hatte ich auf einmal einen furchtbaren Streit mit meiner Jacke und verkroch mich unter meiner Bettdecke. Weil es mir darunter zu stickig wurde, schob ich mich an den Schreibtisch und verbrach Teil 2 der Frühjahrsempfindens. Wobei die Fortsetzung eher auf sonstige Ideenlosigkeit zurückzuführen war, gerne gab ich nicht die traurigen Details meiner Mantelmisere preis.
Man kann sich über die Qualität meiner Wortketten streiten, doch davor muss man sie erst einmal lesen.
Sonntag, 14. April 2013
Frühlingsgefühle, (vorläufiges) Finale.
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Montag, 8. April 2013
Frühlingsgefühle, noch immer kein Ende in Sicht.
Dies ist die direkte Fortsetzung meines vorhergehenden Posts, welcher zum besseren Verständnis auch gelesen werden sollte.
Ich musste deutlich irritiert gewirkt haben, als mir der Nachbar der Familie Frühling zu beschreiben versuchte, wo ich denn nun das Oberhaupt der Sippe fände. Selbstredend lag es mir fern, ihm mangelnde Kompetenz zum menschlichen Navigationsgerät zuzuschreiben - dafür war seine Wegfindung zu akkurat -, allerdings verwirrte es mich doch stark, als ich trotz oder dank genauer Einhaltung der gegebenen Route im untersten Rotlichtmilieu der Stadt landete. Es gelang mir beim besten Willen nicht, einen Zusammenhang zwischen den jüngsten Ereignissen zu finden, ferner, sie überhaupt einzeln zu verstehen.
Ich musste deutlich irritiert gewirkt haben, als mir der Nachbar der Familie Frühling zu beschreiben versuchte, wo ich denn nun das Oberhaupt der Sippe fände. Selbstredend lag es mir fern, ihm mangelnde Kompetenz zum menschlichen Navigationsgerät zuzuschreiben - dafür war seine Wegfindung zu akkurat -, allerdings verwirrte es mich doch stark, als ich trotz oder dank genauer Einhaltung der gegebenen Route im untersten Rotlichtmilieu der Stadt landete. Es gelang mir beim besten Willen nicht, einen Zusammenhang zwischen den jüngsten Ereignissen zu finden, ferner, sie überhaupt einzeln zu verstehen.
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Donnerstag, 4. April 2013
Frühlingsgefühle, die Dritte.
Nachdem ich mich nicht nur einmal, sondern sogar zweimal über den Frühlingsbeginn aufzuregen wagte, war dieser von meinen Beleidigungen dermaßen geschockt, dass er in tiefe Depressionen verfiel. Er versagte bei der Arbeit, wurde vom bösen Winter auf die schiefe Bahn gebracht, so schoss er sich täglich dreimal eine Ladung Heroin in die Venen, verlor seine Frau, sein Haus, das Sorgerecht für seine Kinder und zu guter Letzt auch noch seinen Anstand.
Ich muss zugeben, dass ich mit alldem nicht gerechnet hatte. Als sich nach meinen Hasstiraden gegen den Lenz selbiger verabschiedete, meinte ich, er wolle nur den Starken spielen, seiner Unabhängigkeit ein wenig ihren Ausdruck verleihen und sich so eine offizielle Entschuldigung von meiner Seite einholen. Ich hatte keine Ahnung, was wirklich los war.
Ich muss zugeben, dass ich mit alldem nicht gerechnet hatte. Als sich nach meinen Hasstiraden gegen den Lenz selbiger verabschiedete, meinte ich, er wolle nur den Starken spielen, seiner Unabhängigkeit ein wenig ihren Ausdruck verleihen und sich so eine offizielle Entschuldigung von meiner Seite einholen. Ich hatte keine Ahnung, was wirklich los war.
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